Lebenszyklusbewertung

Erfahren Sie die Ergebnisse der Ökobilanz (LCA)-Studie zur Bewertung des CO2-Fußabdrucks (Treibhausgas) von Kunststoffbeuteln im Vergleich zu Glasverpackungen für Del Montes Produkte auf Tomatenbasis.Laden Sie das PDF herunter, indem Sie auf die Schaltfläche klicken.

Messung und Bewertung des globalen Erwärmungspotenzials von Kunststoffverpackungen im Vergleich zu Glasverpackungen für die Herstellung und den Vertrieb von Tomatensaucen, die in unserem Werk Del Monte Hellas in Griechenland hergestellt und in Europa vertrieben werden.

Wir verstehen die Umweltauswirkungen unserer Produkte

Lebenszyklusanalysen (LCAs) sind wissenschaftliche Studien, die die Umweltauswirkungen eines Produkts während seines gesamten Lebenszyklus analysieren. Von der Rohstoffgewinnung (vorgelagert) über die Verarbeitung, Produktion, Verteilung, Endbehandlung und Emissionen (nachgelagert).

Diese Studie deckt die Schlüsselfaktoren der CO2-Emissionen bei der Produktion und dem Vertrieb von 1 kg Tomatenmark in Kunststoffverpackungen im Vergleich zu Glasverpackungen auf, um herauszufinden, welche dieser beiden Optionen einen geringeren CO2-Fußabdruck erzeugt.

Del Monte beauftragte „SustChem" mit der Durchführung dieser Ökobilanzstudie, um die Umweltauswirkungen seiner Produkte zu verstehen, zu reduzieren und zu kommunizieren. Bei dieser Ökobilanz wurden Annahmen getroffen, beispielsweise über die zurückgelegten Wege vom Produktionsstandort zum Verteilungspunkt und zur Verbrennung oder zum Recycling. Alle auf dieser Seite vorgestellten Studien wurden von unabhängigen wissenschaftlichen Institutionen durchgeführt und gemäß den Standards ISO 14040 und 14044 kritisch überprüft.

CO2-Fußabdruck: Glasverpackungen

Der CO2-Fußabdruck von Glasverpackungen für Tomatenmark wird hauptsächlich durch die vor- und nachgelagerten Phasen des Lebenszyklus beeinflusst. Insbesondere die Herstellung von Glasverpackungen (Primärverpackung) macht 38,6 % der Gesamtbelastung aus, der Transport des fertigen Produkts zu den Kunden 36,8 % der Gesamtbelastung, was auf das Gewicht der Glasverpackungen zurückzuführen ist, die zu einer erheblichen Freisetzung von Emissionen in dieser Phase führen.

Eine leichtere Primärverpackung würde zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen beim Transport des fertigen Produkts führen und gleichzeitig weniger Ressourcen im Produktionsprozess verbrauchen.

CO2-Fußabdruck: Kunststoffverpackungen

Der CO2-Fußabdruck von Kunststoffverpackungen für Tomatenmark wird vor allem durch die vorgelagerte Phase des Lebenszyklus beeinflusst.
Wobei die Produktion von Kunststoffverpackungen 16 % der Gesamtauswirkungen und die nachgelagerte Phase, die Verteilung und die Entsorgung der Kunststoffverpackungen 51,4 % ausmacht.

Ein wichtiges Ergebnis der Ökobilanz ist, dass die Produktion der primären Produktverpackungen bei Kunststoff, im Vergleich zu Glas, deutlich geringere Auswirkungen hat.

Vergleich des CO2-Fußabdrucks von Kunststoffverpackungen im Vergleich zu Glasverpackungen

Durch den Vergleich der Treibhausgasemissionen, die über den gesamten Lebenszyklus des Produkts entstehen wird deutlich, dass bei der Verwendung von Glasverpackungen die globalen Emissionen, im Vergleich zur Verwendung von Kunststoffverpackungen, höher sind. Aus Klimasicht sind leichte Verpackungen besser, da die leichte Struktur und Form von Kunststoffverpackungen zu einer hohen logistischen Effizienz und Kraftstoffeinsparungen beim Transport führt. Die Ergebnisse der LCA-Studie 2022 von „SustChem" zeigt, dass Kunststoffverpackungen ein besseres Klimaprofil als Glasverpackungen haben und die CO2-Emissionen um 27 % reduzieren.

Die LCA-Analyse wurde gemäß den Anforderungen der ISO 14067 durchgeführt. Die Grundsätze, Anforderungen und Richtlinien für die Quantifizierung und Deklaration des „Carbon Footprint" werden als Umweltauswirkungen gemäß den internationalen Standards für die Ökobilanzierung (LCA) ISO 14040 und ISO 14044 verstanden.